Lingen 31.01.2014
Geführt von BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer und dem Kollegen Heinz-Gerd Lindschulte nutzten zahlreiche Mitarbeiter am BTZ-Standort Lingen bei winterlichen Temperaturen die Möglichkeit, den Baufortschritt an ihren künftigen Arbeitsplätzen in Augenschein zu nehmen.
BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer erläutert seinen Mitarbeitern Aspekte der Baumaßnahme.
Für insgesamt ca. sechs Millionen Euro wird der BTZ-Standort in Lingen modernisiert. Die Kosten teilen sich der Bund mit 2,3 Millionen Euro, das Land Niedersachsen mit 1,2 Millionen Euro und das BTZ mit 2,4 Millionen Euro. Neben der abgängigen Bauhalle, die komplett ersetzt wird, wird vor allem der Kfz-Bereich erweitert, damit zukünftig zwei Gruppen parallel unterrichtet werden können. Auch die Aufteilung der weiteren Werkstätten und Unterrichtsräume in den Bereichen Metall, Schweißen sowie Maler und Lackierer wird lehr- und lerngerechter gestaltet. Alle Werkstätten sowie die Aula erhalten mehr natürliches Licht und die Verwaltung, die zurzeit noch an unterschiedlichen Standorten arbeitet, wird in einem neuen Stockwerk über dem Kfz-Bereich zusammen gelegt.
"Besonders wichtig ist aber die ernergetische Sanierung der vorhandenen Gebäude", betonte Stürmer einen der Hauptaspekte der ersten umfassenden Sanierung nach 40 Jahren. Es wurden mehrere Erdbohrungen bis in eine Tiefe von 99 Metern gesetzt, um die Gebäude mittels Erdwärme zu heizen. Die Mitarbeiter zeigten sich von den Dimensionen der Baustelle beeindruckt. Im Frühjahr sollen die ersten Werkstätten wieder in Betrieb gehen, im Sommer soll die ambitionierte Baumaßnahme abgeschlossenn sein und die offizielle Einweihung stattfinden.
Der noch im Rohbau befindliche, neugestaltete Eingangsbereich mit Aula/Pausenraum für die Teilnehmer .
Erdbohrungen werden das Gebäude mit Wärme versorgen.
Zahlreiche Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit ihre zukünftigen Arbeitsplätze in Augenschein zu nehmen.
Von der neuen Bauhalle aus lassen sich die Dimensionen des "neuen BTZ" gut erkennen.
Geplant ist, dass die Bauhalle als erstes wieder in Betrieb gehen soll.
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