Nordhorn 09.04.2014
Nach 34 Jahren im Dienst der Ausbildung von Maurern und Stahlbetonbauern wurde Maurermeister Friedrich Beuker beim BTZ des Handwerks in Nordhorn in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Nach 34 Jahren als Ausbilder wurde Maurermeister Friedrich Beuker in den Ruhestand verabschiedet. Von links: Tilman Stürmer, Ehefrau Margarete Beuker, Hans-Dieter Gausmann, Friedrich Beuker, Eugen Bürsken und Matthias Ricken.
Neben Beuker und seiner Ehefrau Margarete hatten sich die Arbeitskollegen sowie BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer, sein Stellvertreter Eugen Bürsken sowie sein Nachfolger Matthias Ricken und Hans-Dieter Gausmann, Geschäftsführer bei der Handwerkskammer (HWK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim eingefunden, um den nach seiner letzten Phase Altersteilzeit im Sommer in den Ruhestand Wechselnden zu ehren.
Bürsken zeichnete den beruflichen Lebensweg des engagierten Ausbilders nach, der nach der anfänglichen Mitarbeit auf dem elterlichen Hof Anfang der 1970-ziger Jahre bei der Firma Ten Bosch in Wilsum seine Ausbildung zum Maurer absolvierte und anschließend als Geselle arbeitete. Von 1975 – 1979 bildete sich Beuker in einem Fernstudium zum staatlich geprüften Techniker für Bautechnik im Hochbau weiter und legte 1981 seine Meisterprüfung im Maurerhandwerk ab. Bereits seit 1979 war er bei der Handwerkskammer (HWK) als Lehrwerksmeister tätig. 1994 wandelte die Kammer die Bildungszentren in eigenständige Gesellschaften um. Beuker war seitdem im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks in Nordhorn tätig. 2004 ging er in Altersteilzeit.
Beste Wünsche für die Zukunft und einen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit überbrachte im Namen der HWK Geschäftsführer Hans-Dieter Gausmann.
Der scheidende Ausbilder dankte allen und betonte, dass die Ausbildung der jungen Menschen immer viel Freude bereitet habe. Inzwischen habe er schon wieder Auszubildende unterrichtet, deren Meister bei ihm ebenfalls die „Lehrwerksbank“ gedrückt hätten.
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