Nordhorn 07.02.2014
Nach 37 Jahren im Dienst der Ausbildung von Malern und Lackierern wurde Malermeister Lothar Haake beim BTZ des Handwerks in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Nach 37 Jahren im Dienst der Ausbildung von Malern und Lackierern wurde Lothar Haake in den Ruhestand verabschiedet. Von links: Tilman Stürmer (BTZ-Geschäftsführer), Edgar Ennen (Obermeister der Malerinnung), Lothar Haake und Ehefrau Silvia, Eugen Bürsken (stellvertretender BTZ-Geschäftsführer) und Hans-Dieter Gausmann, Geschäftsführer der Handwerkskammer.
Neben Haake und seiner Ehefrau Silvia hatten sich die Arbeitskollegen sowie BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer, Hans-Dieter Gausmann, Geschäftsführer bei der Handwerkskammer (HWK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und Edgar Ennen, Obermeister der Malerinnung, eingefunden, um den baldigen Ruheständler zu ehren.
Stürmer zeichnete den beruflichen Lebensweg des engagierten Ausbilders nach, der nach seiner 1964 in Bad Bentheim begonnenen Ausbildung zum Maler und Lackierer und seiner zweijährigen Meisterausbildung von 1973 bis 1975 im August 1977 in den Dienst der Handwerkskammer trat. Für die HWK war Lothar Haake als Ausbilder nicht nur im Bildungszentrum in Nordhorn tätig. Er führte auch überbetriebliche Lehrgänge in Osnabrück, Wallenhorst und Papenburg durch. 1994 wandelte die Kammer die Bildungszentren in eigenständige Gesellschaften um. Haake war seitdem im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks in Nordhorn tätig. 2004 ging er in Altersteilzeit.
„Die stolze Zahl von etwa 7000 Lehrlingen sind durch ihre Hände gegangen“, resümierte Tilman Stürmer und lobte Haake für seine Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft: „Das BTZ konnte sich immer auf sie verlassen.“ Beste Wünsche für die Zukunft und herzlichen Dank für die geleistete Arbeit überbrachte im Namen der HWK Geschäftsführer Hans-Dieter Gausmann. Obermeister Edgar Ennen, der als Auszubildender Lothar Haake bereits erlebt hatte, bedankte sich für „die immer gute Zusammenarbeit“.
Der scheidende Ausbilder dankte allen und betonte: „Dieser Beruf, Malermeister sein und an der Ausbildung des Nachwuchses mitwirken, war genau mein Job:“ Er habe all die Jahre nichts anders machen wollen.
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